Siedlungswasserwirtschaft

Kanalnetzberechnungen

Kanalnetzsteuerung

Überstau- und Überflutungsnachweise

Generalentwässerungsplanung

Einleitungsanträge

Schmutzfrachtsimulation

Gesplittete Abwassergebühr

Erfassung versiegelter Grundstücksflächen

Für die Festlegung der Niederschlagswassergebühren sind Kenntnisse über die am Kanal angeschlossenen bebauten und/oder versiegelten Flächen eines Grundstücks notwendig.

Die Flächen können aus Luftbildern abgeleitet werden. Bei der Beantwortung der Frage, ob sie an das Kanalnetz angeschlossen sind, benötigt man in der Regel die Mitwirkung der Eigentümer.

Aus diesem Grund haben wir ein System für eine effiziente Eigentümerbefragung entwickelt. Aus der Luftbildauswertung, Liegenschaftsdaten und Adressdaten der Eigentümer werden Erfassungsbriefe erstellt, die neben einem Luftbild und den darauf dargestellten erfassten Flächen auch bereits vorausgefüllte Tabellen (Flächengröße usw.) enthalten.

Der Eigentümer muss nicht selbst die Flächengrößen ermitteln, sondern er weist den Flächen Eigenschaften (angeschlossen, nicht angeschlossen usw.) zu oder fügt zeichnerisch Veränderungen der Flächen auf dem Luftbild ein.

Die Ermittlung der Flächengrößen erfolgt dann bei der Stadt, wobei eine dafür eigens erschaffene Erfassungssoftware Regen die Übernahme der Bürgerinformationen vereinfacht, sodass auch Mitarbeiter ohne spezielles Fachwissen im Umgang mit GIS-Systemen die Daten einfach und schnell einpflegen können.

Die Übernahme der Daten in das städtische GIS erfolgt dann in einem zweiten Schritt über eine individuell angepasste Ein- und Ausgabeschnittstelle.

BWK-M3

Einleitungsnachweise von Misch- und Niederschlagswasser nach BWK-M3

Mit dem Merkblatt 3 des BWK steht ein Werkzeug zur Beurteilung von Misch- und Niederschlagswassereinleitungen auf der Grundlage einer Immissionsbetrachtung längerer Gewässerabschnitte zur Verfügung. Wir bieten Einleitungsnachweise sowohl nach dem vereinfachten Verfahren mit dem Programm VerenaM3 des BWK als auch nach dem detaillierten Verfahren an.

Für die Durchführung des detaillierten Nachweises müssen unterschiedliche Modelle im Verbund aufgestellt und betrieben werden. Wir haben entsprechende Erfahrungen im kombinierten Einsatz von N-A-Modellen, Schmutzfrachtsimulationsmodellen und Wasserqualitätsmodellen.